Karotten – süße Rüben

Karotte, Möhre oder Gelberübe: hinter all diesen Namen versteckt sich das beliebte, süßschmeckende Wurzelgemüse. Auf den Märkten werden in der Regel die sog. Bundkarotten mit Grün und die Waschkarotten ohne Grün angeboten. Im Gegensatz zu anderen Rüben ist die Karotte der beste heimische Beta-Carotin-Spender. Diese Vorstufe des Vitamin A fördert das Wachstum bei Kindern und stärkt die Sehkraft sowie das Immunsystem. Damit das fettlösliche Beta-Carotin gut für den Körper verfügbar ist, sollten rohe oder gekochte Karotten immer mit etwas Öl, Butter oder Sahne verzehrt werden. Neben Beta-Carotin enthalten Karotten auch Ballaststoffe, die für eine gute Verdauung sorgen.

Tipps rund um die Karotten:

  • Achten Sie beim Einkauf von Bundkarotten auf ein frisches Grün. Schlaffes, welkes Grün weist auf schon ältere, nährstoffärmere Karotten hin.
  • Zuhause das Grün entfernen, da es den Karotten auf Dauer das Wasser entzieht und sie schrumpeln lässt.
  • Die wichtigsten Nährstoffe der Karotte finden sich in der Nähe der Schale: Junge Karotten deshalb einfach mit Schale essen; ältere Exemplare mit dem Messer schaben oder mit einem Sparschäler vorsichtig schälen.
  • Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch bleiben die Karotten im Gemüsefach des Kühlschrankes bis zu zwei Wochen knackig.
  • Karotten eignen sich auch gut zum Einfrieren: Karotten dazu klein schneiden, 3 Minuten blanchieren und portionsweise einfrieren. Auf diese Weise sind Karotten 8 – 10 Monate haltbar.
  • Karotten können auch in sog. Sandmieten im Keller bis zu fünf Monate gelagert werden: Dazu frische Karotten ohne Grün in einer Kiste mit feuchtem Sand eingraben, ohne dass sich die Wurzeln gegenseitig berühren. Auf diese Weise bleiben die Karotten haltbar und schmecken selbst nach 5 Monaten frisch.

 

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